Das war’s. Leicht gesagt. Leicht fällt es aber nicht. Aber es ist ohne Alternative. Einen Blog macht man ganz oder gar nicht. Alles andere ist ein Trauerspiel. Die äußeren Umstände erlauben mir aber nur noch halbe Sachen. Also lasse ich es ganz. Punkt. Es war eine tolle Zeit. Ich will keinen Tag davon missen. Sie ist mir unvergesslich.
Mein herzlicher Dank gilt der Handvoll treuer Leser, von denen ich viel Zuspruch und Inspiration erhalten habe. Und all den netten Menschen, die mal vorbei geschaut haben. Den Bloggerkollegen wie Jennifer und Martin. Den freundlichen Rückmeldungen von Lesern, Redaktionen und Redakteuren. Sie alle haben mich darin bestätigt, weiterzumachen. Es hat mir gerade deshalb auch viel Spaß gemacht. Ganz besonders danke ich meinem treuen Kanzlerblogverfolger, ohne den all das niemals angefangen hätte.
Das mit den Umbauarbeiten hat sich dann erledigt. Ich lass den Blog noch ein bisschen stehen und nehme ihn irgendwann vom Netz.
Ganz schön aufregend, so ein Bloggerleben. Ich werde es vermissen…
Mist, Sch…, schade. Ein echter Verlust im täglichen Arbeitsrhythmus. Vielen Dank für die schöne Zeit mit Deinem Blog. Auch ich werde Deine „Stimme“ vermissen und bedanke mich – ich hoffe auch im Namen vieler anderer Leser – für die stets interessanten Beiträge.
Manches habe ich anders gesehen, einiges an Übereinstimmung hat es gegeben – aber eine Auseinandersetzung mit meinen eigenen Positionen hat es immer zur Folge gehabt. Und darin liegt der wirkliche Wert Deines Blogs. Solltest Du wieder Zeit und Lust haben, erneut einzusteigen, zumindest einen treuen Leser hast Du auf jeden Fall sicher.
In Anlehnung an Erich Rutemöllers legendäre Aufforderung im DFB-Pokal lautet folgerichtig auch der letzte Satz des Kanzlerblogverfolgers:
„MACH ET NOCH ENS MEDIENKANZLER“