Heute zur Abwechslung mal eine kleine Geschichte, gefunden bei Gedankenfest:
Wenn der Mensch in Ordnung ist.
Ich habe vor einigen Jahren mal eine Kurzgeschichte gelesen, die mich immer und immer wieder beschäftigt. Sie lässt mich einfach nicht los, weil sie einen so unglaublichen Wahrheitsgehalt hat, über den ich oft nachdenke. Ich kann sie nicht wörtlich auswendig, aber ich habe die Geschichte sinngemäß aufgeschrieben.
Um seinen Sohn zu beschäftigen, nahm der Vater eine Zeitung und zerriss die Seite, auf der die Erdkugel abgedruckt war in viele kleine Teile. Der Junge sollte die Erde wieder zusammenpuzzeln. Das ist eine fast unmögliche Aufgabe, mit der der Junge lange Zeit beschäftigt sein wird, dachte der Vater. Nach kurzer Zeit kam der Junge zu seinem Vater und sagte ihm, er sei fertig. Der Vater war verwundert und konnte es nicht glauben. Aber der Junge hatte Recht. Er hatte das Puzzle in kürzester Zeit wieder richtig zusammengesetzt. Der Vater wollte wissen, wie er das geschafft hatte. Der Junge antwortete: „Auf der Rückseite war ein Mensch abgebildet. Als der Mensch in Ordnung war, war es auch die Welt.“
Ja. Wenn der Mensch in Ordnung ist, ist es auch die Welt.
(Zitat Ende)
Schöne Geschichte, schön nacherzählt. Und ein kleines Mantra für den heutigen Tag…
Eine sehr nette Geschichte in der auch sehr viel Wahrheit steckt. Zuerst sollte der Mensch an sich selbst arbeiten, bevor er versucht die Welt zu verändern. Und dabei kann der Mensch viel vom Leben lernen.