Die St Matthews-in-the-City Church in Neuseeland scheint eine eher liberale Kirchengemeinde zu sein. Sie stellt sich den Fragen unserer Zeit. Und sie versteht etwas von Öffentlichkeitsarbeit. Mit gewagt provokanten Plakaten zur Weihnachtszeit schafft sie weltweit Publicity und regt zur Diskussion an.
An die unbefleckte Empfängnis scheinen die Gemeindeoberen nicht mehr recht glauben zu wollen. Stattdessen polarisieren sie mit einem Motiv von Maria – na ja, von „der Jungfrau“ kann man da wohl nicht mehr sprechen. Damit wollen sie „Rührseligkeiten und Banalitäten vermeiden“, wie es auf der Website heißt, und „Gedanken und Diskussionen in der Gemeinde anregen“. Das dürfte gelungen sein!

Auch sonst geht die Gemeinde mit der Zeit und ist im digitalen Zeitalter zu hause. Eine Facebook Seite gehört für sie ebenso dazu wie Umfragen zu religiösen Fragestellungen. Christentum 2.0? Es wäre spannend zu erfahren, ob es auch bei uns vergleichbare Gemeinden gibt. Kommentare dazu sind also willkommen!
Einen ausführlichen Bericht gibt es in den Yahoo Nachrichten.
Tolle Anregung.
Gemeinden hier? Ich bin zwar ständiger Gast z.B. auf der Ordensseite – aber sowas, nein, sowas habe ich hier noch nicht gesehen. Trotzdem: Die Augen werd ich offenhalten in den nächsten Tagen …
Hört sich interessant an – von ähnlichen hiesigen Gemeinden ist mir nichts bekannt.
Guten Morgen, ich finde das bild gar nicht schlecht. bis auf den test stab. die geste von maria und der titel hätten mir zum verständnis gereicht. 🙂 zu neuseeland fällt mir ein, das ich diestag eine band aus neuseeland gesehen habe. total abgefahren. die stehen hat auf dem kopf. 🙂 lach
danke dir, steff 🙂