Doch nur ein Hype?


Ein Bericht von Pressetext zum Medienkonsum von Teenagern wirft Fragen auf. Social Media sind bei der Zielgruppe weniger verbreitet als bisher angenommen. Der Beitrag stützt sich auf eine aktuelle Erhebung von Forrester Research unter europäischen Jugendlichen.

Während das TV Kommunikationsmedium Nummer 1 bleibt mit einem durchschnittlichen wöchentlichen Konsum von 10,3 Stunden, kommt die Studie zu dem Schluss, das Social Media leicht überbewertet werden. „Nur“ 41 Prozent der Jugendlichen besuchen mindestens einmal wöchentlich ein Social Network. Interessant ist der Trend zur parallelen Mediennutzung. Da läuft das TV, der Computer, und es wird kräftig gesimst. Cross Media 2.0? Müssen sich Medienschaffende auch darauf einstellen?

Einige Privatsender machen das gemäß Beitrag bereits. Aber auch im B2B-Bereich gibt es Beispiele. Wenn die Business-Nutzer der nahen Zukunft Medien parallel konsumieren und aufeinander abgestimmte Inhalte suchen, hat sich das Handelsblatt mit seinem Relaunch ein ganzes Stück Zukunftssicherheit geschaffen.

Allerdings glaube ich nicht ernsthaft, dass Social Networks überbewertet werden. Sicher sind sie nur ein Baustein im Cross-Media Mix. Und sicher geht es auch ohne. Aber sie haben sich einen festen Platz in unserer Medienlandschaft erobert. Und sie verändern wie kaum ein anderes Medium unsere Art zu kommunizieren.

Der vollständige Beitrag findet sich unter http://www.pressetext.de/news/091214028/tv-bleibt-medium-nummer-eins-bei-teenies/

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